Hallo Lilie24, Hallo @all,
mich wundert immer wieder die erwähnte Strecke von 2km in einer halben Stunde. Das sind immerhin 4km/h. Klar viel ist das, nicht aber besser als nur 50m. Viele Stöckchenträger (nordic walker) sind auch nicht schneller. Wie will das Versorgungsamt das prüfen? Auch die meisten Ärzte können das kaum prüfen. Ich habe vor 4 Jahren einen Antrag wegen einer chronischen Knochenhautentzündung gestellt. Obwohl ich kaum 50m am Stück geschafft habe und das nur unter sichtbaren Schmerzen, habe ich nur 30% bekommen und keinen Buchstaben. Zwischenzeitlich habe ich dann weiter deutlich mehr geschafft und jetzt bremsen mich zusehends meine Muskeln aus. Der Leistungsabfall ist beängstigend. Damit er nicht weiter fortschreitet versuche ich jeden Tag einen Spaziergang zu machen, auch wenn ich nur noch langsam voran komme. Im täglichen Alltag ist mir kaum etwas anzumerken. Das wiederum macht es für meine Umwelt schwierig die Erkrankung zu sehen. So bekomme ich auch schon mal unverschämte Komentare zu längeren Fehlzeiten zu hören. Kürzer treten ist leicht gesagt. Halbtags arbeiten hört sich toll an. Doch nicht die Arbeit an sich ist meinst das Problem, sondern der Weg dorthin. Hier würde für viele Betroffene ein Telearbeitsplatz helfen, natürlich vorausgesetzt man übt einen Beruf aus bei dem das möglich ist. Wenn ich mich heute verrenten lassen würde, bekäme ich kaum den Sozialhilfesatz. Das ist nicht nur für Alleinstehende unakzeptabel, oft auch eine große, zusätzliche Belastung der Familie.
Liebe Grüße
HuiBuh
mich wundert immer wieder die erwähnte Strecke von 2km in einer halben Stunde. Das sind immerhin 4km/h. Klar viel ist das, nicht aber besser als nur 50m. Viele Stöckchenträger (nordic walker) sind auch nicht schneller. Wie will das Versorgungsamt das prüfen? Auch die meisten Ärzte können das kaum prüfen. Ich habe vor 4 Jahren einen Antrag wegen einer chronischen Knochenhautentzündung gestellt. Obwohl ich kaum 50m am Stück geschafft habe und das nur unter sichtbaren Schmerzen, habe ich nur 30% bekommen und keinen Buchstaben. Zwischenzeitlich habe ich dann weiter deutlich mehr geschafft und jetzt bremsen mich zusehends meine Muskeln aus. Der Leistungsabfall ist beängstigend. Damit er nicht weiter fortschreitet versuche ich jeden Tag einen Spaziergang zu machen, auch wenn ich nur noch langsam voran komme. Im täglichen Alltag ist mir kaum etwas anzumerken. Das wiederum macht es für meine Umwelt schwierig die Erkrankung zu sehen. So bekomme ich auch schon mal unverschämte Komentare zu längeren Fehlzeiten zu hören. Kürzer treten ist leicht gesagt. Halbtags arbeiten hört sich toll an. Doch nicht die Arbeit an sich ist meinst das Problem, sondern der Weg dorthin. Hier würde für viele Betroffene ein Telearbeitsplatz helfen, natürlich vorausgesetzt man übt einen Beruf aus bei dem das möglich ist. Wenn ich mich heute verrenten lassen würde, bekäme ich kaum den Sozialhilfesatz. Das ist nicht nur für Alleinstehende unakzeptabel, oft auch eine große, zusätzliche Belastung der Familie.
Liebe Grüße
HuiBuh
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