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Odyssee bis zur stationären Rehabilitation

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    Odyssee bis zur stationären Rehabilitation

    An alle, die mir wertvolle Tipps geben können,

    einigen aus dem Forum dürfte inzwischen mein Kampf um die Genehmigung einer stationären Rehabilitation bei meiner KK bekannt sein und vielleicht geht es dem einen oder anderen auch inzwischen schon auf die Nerven?!

    Trotzdem hätte ich heute einmal eine Frage oder eine Bitte..... wer kann mir, der schon einmal eine stat. Reha beantragt und von der KK auch erhalten hat, kurz erklären, welche Formulare er oder sie dazu genutzt hat und wie das dann in etwa weiterlief bis zur Genehmigung der stat. Reha? (über Ärzte, KK u.s.w.)
    Es muss aber eine Bewilligung der KK gewesen sein, denn ich bin in voller unbegrenzter Erwerbsminderungsrente und da ist auch die KK zuständig.
    Entweder liegen die ganzen Probleme an meiner KK oder ich mache vielleicht irgendetwas falsch?!
    Mittlerweile zweifle ich nämlich schon langsam an meinem logischen Menschenverstand!

    Ich bin, durch die Schwierigkeiten die mir meine KK diesbezüglich macht schon so weit, dass ich mir Beratung und Rechtsauskünfte bei der unabhängigen Patientenberatung einholen muss.
    Ich musste ausserdem inzwischen feststellen, dass man, wenn man die rechtlichen Bestimmungen nicht kennt und nicht genau weiss, was man noch so für Möglichkeiten hat um klare Aussagen von der KK zu erzwingen, ziemlich aufgeschmissen ist.
    Rechtswirksamer Widerspruch war bisher auch nicht möglich, da ich von meiner KK immer nur bei einem erneuten Antrag alternative ambulante
    Therapien oder eine ambulante Rehabilitation vorgeschlagen bekommen habe und nie einen rechtsmittelfähigen Bescheid erhalten habe, also
    sprich.... nie eine konkrete Entscheidung ob Genehmigung oder Absage erhalten habe und nur dann ist rechtswirksamer Widerspruch möglich.
    Das hat mir sogar mal eine Mitarbeiterin meiner KK genau so am Telefon gesagt, als ich einen Widerspruch angekündigt habe und wie ich bei der unabhängigen Patientenberatung erfahren habe, stimmt das auch.
    Dieser Hinweis von der Dame war wahrscheinlich zur Abschreckung gedacht, damit ich auf- und klein beigebe, aber da hat sie sich verrechnet!

    Die unabhängige Patientenbratung konnte mir zwar erst einmal gute Ratschläge und Vorschläge zur weiteren Verfahrensweise geben und hat mir bei weiteren Schwierigkeiten auch ihre erneute Hilfe zugesagt, aber trotzdem würde es mich einmal interessieren, ob ich irgendetwas falsch mache, oder ob es einen anderen besseren Weg gibt und ob noch jemand solche Schwierigkeiten mit der KK hat, wenn es um die Bewilligung einer stat. Reha geht.

    LG Steffi
    Zuletzt geändert von Steffi Brumm; 09.07.2014, 16:39.

    #2
    Hallo Steffi

    Bei welcher KK bist Du den. Solche Schwierigkeiten kenne ich von meine KK nicht.

    Bin auch seid 2008 in EM-Rente auf Zeit bisher wenn Doc o. KH sagte sie sollten,
    war ich auch in Reha.

    Ich an deiner Stelle würde es mir einfacher machen, sprich Sozialverband o.Vdk mitglied
    sein. Die kennen sich damit bei ins letzte aus und wissen wie wo welche Hebel zu
    setzen sind. Die Mitgliedsbeiträge sind überschaubar und mir haben sie schon
    einige nützliche TIPP´s geben können.

    Welcher Doc hat dir den die REHA angeraten? Kann er nicht die Abwicklung übernehmen?

    LG
    Birgit

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      #3
      Hallo Steffi

      Bei mir hat mein Neurologe die Reha vorgeschlagen und auch gleichzeitig 2 Kliniken genannt in die er mich gerne schicken wolle.
      Ich hab dann bei meiner KK die Formulare abgeholt und der Doc hat sie mit mir zusammen soweit ausgefüllt, was ich nicht selber machen konnte. ( der Arzt musste da seine Begründung reinschreiben)
      Dann hat es keine 4 Wochen gedauert und ich hatte die Genehmigung.

      lieben Gruß Hanni

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        #4
        Hallo Steffi,

        mir als Hausfrau mit Kleingewerbe, also familienversichert, hat die KK auch keinerlei Probleme gemacht. Ich ließ mir das Formular schicken, der Hausarzt hat es mit mir zusammen in der Sprechstunde ausgefüllt.
        Ich würde Dir raten, möglichst die KK zu wechseln. Ist das möglich? Die TK soll sehr kulant sein.

        Vom VDK halte ich persönlich nichts. Was die trotz 3-fachem Mitgliedsbeitrag nicht geschafft haben, konnte ich ganz alleine regeln.

        Ich drücke Dir die Daumen!
        LG Marlie

        Diagnosen: PROMM/DM2 u. Polyneuropathie

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          #5
          Hallo ihr Drei, vielen Dank für Eure Tipps,

          was den VDK betrifft, habe ich leider auch nur schlechte Erfahrungen gemacht!
          Die werben zwar grossartig mit kostenloser Beratung und als ich dort war, hat sich der Herr vom VDK nicht die Bohne für meine Probleme interessiert,
          dass einzige was den interessiert hat war, dass er vielleicht wieder ein Mitglied werben kann.
          Wie ich schon sagte, wenn mal jemand wirklich gute Tipps braucht..., die unabhängige Patientenberatung ist da eine bedeutend bessere Anlaufstelle.

          Was meine KK betrifft, ich bin bei der KKH und bis zu den stationären Reha-Anträgen war ich mit der auch sehr zufrieden, aber seit September vergangenen
          Jahres habe ich wegen diesen Anträgen nur Schwierigkeiten.
          Meine Neurologin kann immer nur das Formular 60 ausfüllen, was nur ein einfacher Antrag auf Einleitung von Leistungen zur Rehabilitation oder alternative
          Angeboten ist und darauf steht nur, dass eine medizinische Rehabilitationsleistung "aussichtsreich" ist und der Grund für die Einleitung einer Rehabilitation.
          Lt. meiner Neurologin wäre das eine neue Bestimmung, ich weiss allerdings nicht ob das nur die KKH betrifft.
          Nach ein paar Tagen ruft dann jemand von der KK an und führt ein sogenanntes "Beratungsgespräch" mit mir durch, bei dem man mir "ein Loch in den Bauch"
          fragt um mir dann wieder einmal mitzuteilen, dass die Kriterien für ein stat. Reha nicht erfüllt wären und dann kommt ein Schreiben an meine Ärztin in dem man ihr, alternative ambulante Vorschläge macht. Es erfolgt aber keine konkrete Ablehnung, weder bei der Ärztin noch bei mir!
          Meine frühere Neurologin hatte schon einmal versucht das Formular 61 (mit den ausführlichen Fragen) von meiner KK zu bekommen..., darauf hat zwar die KK geantwortet, ist aber auf alles mögliche eingegangen, hat aber das Antragsformular 61 einfach "unter den Tisch fallen lassen" und sie hat es nicht bekommen.
          Das ist wohl alles Taktik um Kosten zu sparen!

          Man hat mir jetzt geraten beim nächsten Antrag, wenn wieder so eine ausweichende Antwort kommt, mit Fristsetzung einen rechtsmittelfähigen Beischeid zu fordern, bei dem sie klar zusagen oder ablehnen müssen und wenn dann eine klare Absage erfolgt kann ich endlich einmal rechtmässig in Widerspruch gehen.
          Dann landet das alles nicht mehr nur auf dem Tisch der Sachbearbeiterin, die von der Erkrankung nicht die blasseste Ahnung hat.
          Der Mann von der unabhängigen Patientenberatung sagte mir auch, dass solche Probleme bei Anträgen von stat. Reha jetzt häufiger vorkommen, auch bei anderen Krankenkassen, weil alle KKs sparen wollen. Ihr habt wohl mit Euren etwas mehr Glück als ich!
          Meine Neurologin hat mir zwar Unterstützung zugesagt, aber ich kann sie den ganzen Papierkrieg ja nicht allein machen lassen.
          Das würde sie wahrscheinlich gar nicht machen und ich würde das auch gar nicht wollen, ein bisschen möchte ich die "Fäden" schon auch noch in der Hand behalten.
          Befürwortungen der stat. Reha habe ich von mehreren Ärzten - meine behandelnde Neurologin stellt ja den Antrag, die Muskelsprechstunde von Leipzig hat
          auch im letzen Bericht auf die Notwendigkeit der stat. Reha hingewiesen, meine Hausärztin will mir auch ein Dringlichkeitsschreiben ausfertigen (aber dann nur auf Grund der anderen chronischen Erkrankungen, denn mit der DM 2 hat sie ja nichts weiter zu tun) und von dem Arzt der Spezialsprechstunde für Muskelerkrankte in Halle, zu der ich jetzt überwechsle, bekomme ich sicher auch eine Befürwortung, aber das alles nützt mir nichts, wenn ich es bei der KK nicht anbringen kann, weil alles vorher abgewürgt wird.
          Die KK zu wechseln hatte ich auch schon überlegt, aber das wollte ich noch als letzte Option offenlassen, wenn gar nichts mehr gehen sollte.
          Bisher habe ich mir auch nicht getraut bei der KK ein bisschen energischer aufzutreten und Forderungen zu stellen, ich habe dann immer gleich kapituliert und alles im Sande verlaufen lassen, aber dass ist jetzt vorbei!
          Spätestens im Oktober erfolgt der nächste Antrag und dann wird zwar höflich, aber in etwas deutlicherer Sprache gesprochen und dann gebe ich auch nicht gleich wieder klein bei!
          Das wird schon noch irgenwie klappen, die Hoffnung stirbt zuletzt!

          Und Dir, liebe Marlie, vielen Dank für's Daumen drücken, ich hoffe das es mir Glück bringt.

          Entschuldigung, dass ich so viel geschrieben habe, aber so lässt es sich am besten erklären!!!

          LG Steffi
          Zuletzt geändert von Steffi Brumm; 10.07.2014, 01:35.

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            #6
            Hallo Steffi,
            nimm das was ich jetzt schreibe mit humor.
            Du beziehst rente! Deine Arbeitskraft wird man nicht wieder herstellen können. Deshalb keine Reha!

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              #7
              Hi Kathrin,

              es stimmt, dass KKs dieser Logik folgen. Aber es geht auch anders. Ich bin als Hausfrau mit geringem Einkommen familienversichert, aber war bereits 4 Mal zur Reha...

              LG Marlie

              Diagnosen: PROMM/DM2 u. Polyneuropathie

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                #8
                Hallo ihr Lieben

                Ich bin Rentnerin und war auch schon öfter in Reha.
                Mein Neuro begründet es mit Erhalt der Selbständigkeit.

                lieben Gruß Hanni

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                  #9
                  Hallo Marlie,

                  darf ich mal neugierig sein, in welcher KK bist Du denn, die so grosszügig ist.
                  Ich trage mich auch schon mit dem Gedanken die KK zu wechseln, denn dass Theater mit der KKH reicht mir langsam. Habe mich schon einmal unverbindlich
                  bei der TK erkundigt.

                  Nachdem ich heute noch einmal zur Sicherheit bei uns hier in Leipzig persönlich bei der unabhängigen Patientenberatung war und dort meine Unterlagen noch einmal vorgelegt habe, kam wieder eine völlig andere Aussage, nach der alles nur über die Ärztin gehen kann, weil dieses Formblatt 60 jetzt neuerdings generell
                  eingesetzt wird und dann nichts mehr über den Patienten geht. Wichtig ist wohl welche Symtome angegeben werden, also die Begründung.
                  Das, was meine Ärztin bisher reingeschrieben hat, wird wohl auf jeden Fall von der KK als ambulant terapierbar eingestuft.
                  Aber die KKH hatte mich ja bei den Anträgen auch noch einmal persönlich befragt und das reichte dann ja angeblich auch nicht.

                  Mir ist das aber jetzt im Moment auch alles sch..ß egal, denn ich habe im Moment so die Schnauze voll, dass ich vorläufig erst einmal gar nichts mehr mache.
                  Man versucht etwas zu erreichen und läuft nur wie gegen Betonwände, da muss man ja langsam depressiv werden.

                  LG Steffi
                  Zuletzt geändert von Steffi Brumm; 10.07.2014, 22:12.

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                    #10
                    Hallo Steffi, ich bin bei einer kleinen BKK, die leider nur für die 2.000 Mitarbeiter eines Unternehmens und deren Familienmitglieder offen ist. Aber ich habe schon oft gehört, dass die Techniker KK sehr kulant sei. Die steht jedem offen.

                    Viel Glück!
                    Zuletzt geändert von Marlie; 11.07.2014, 02:06.

                    Diagnosen: PROMM/DM2 u. Polyneuropathie

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                      #11
                      Hallo Steffi,
                      ich kann dir nur wieder raten: Ruf bei der Rentenversicherung Bund an (die Telefonnummer findest du auf derrn Homepage). Gehe einfach über das Servicetelefon (0800 1000 4800) und bitte, dass man dir die Unterlagen für eine Reha schickt. Die fragen nicht ob dur Rente bekommst oder nicht. Bei mir war das bei beiden Rehas der Weg an die Formulare zu kommen. Ausgefüllt habe ich die Formulare G100 und G110 ausgefüllt und der Ärztin (meine Hausärztin) das Formular für die Ärzte gegeben. Beigelegt habe ich einen 1 seitigen Bericht über meine Krankheit beigelegt in der ich alles erwähnte was ich nicht mehr kann. Habe auch die psychischen Probleme wie sorgen über den weiteren Verlauf und die auswirkungen auf das Familienleben erwähnt. Außerdem habe ich eine Kopie des Berichtst vom Friedrich-Baur-Instituts (beim ersen mal war es von der Spezialambulanz in Darmstadt) begelegt (und im Bericht von mir erwähnt) die zu einre stationäre Reha dringend raten. Ich glaube Klinikberichte mit solchen Empfehlungen sind sehr hilfreich! Den Erfolg der letzten Reha habe ich ebenfalls erwähnt und die KK hat den Rehaabschlussbericht noch nachgefordert (in dem eine alle zwei Jahre erfolgende Reha empfohlen wurde). AlsAbschluss habe ich Angegeben das ich in die Klink Hoher Meißner will und gleich Adresse und Telefonnummer angegeben. Die Klinik hat auch die Ärztin angegeben. Das hat die Reha-Tante von der KK scheinbar nicht glesen, da ich einen Anruf von einer mir unbekannten Klink erhielt die mir mitteilte, dass sich mich aufnehmen können. Da habe ich dann gleich die KK angerufen und mit denen geklärt, dass eine auf Muskelkrankheiten spezialisierte und damit die Klink Hoher Meißner die einzig richtige ist. Das konnte sie verstehen und hat dort angrufen. Als ich heute nachfragte war das wohl doch nicht geschehen.Aber jetzt hat sie sich zurückgemeldet und ich werde wohl Ende Oktober meine zweite Reha dort antreten.
                      Übrigends, die Zeit zwischen Antragstellung (dem Nachsenden des Rehaberichtes) und der Zusage für die Kostenübernahme hat keine drei Woche gedauert.
                      Also, setz dich ans Telefon und ruf die Rentenversicherung an. Dass du die Formulare nicht an die zurückschickst brauchst du ja nicht erwähnen. Bei der ersten Reha habe ich sie übrigends an die geschickt. Die Rentenversicherung hat dann 2 Woche Zeit zu prüfen ob sie Zuständig sind und leiten es dann gegebenenfalls weiter. Das bekommst du mitgeteilt und hast dann zumindest etwas in der Hand!
                      Viel Glück wünscht
                      Suppengrün

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                        #12
                        Hallo Suppengrün,
                        vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht!
                        Ich hatte mich schon an die Strippe gehangen und habe die Antragsformulare von der Deutschen Rentenversicherung zugeschickt bekommen.
                        Leider ist bei deren Fragen fast alles auf noch bedingt "Arbeitsfähige" ausgelegt, denn wenn die mich z.B. fragen wie lange und wann ich im letzten halben Jahr
                        arbeitsunfähig war, muss ich ja angeben, dass das durchgehend der Fall war, da ich ja bis zur Altersrente unbefristet volle Erwerbsminderungsrente wegen
                        totaler Arbeitsunfähigkeit erhalte.
                        Ausserdem habe ich bei den Informationen zu "Antrag auf Leistungen......" unter Punkt 3.1 "Leistungen zur medizinischen Rehabilitation"
                        und Punkt 3.1.4 "Leistungsausschluss" gelesen "Leistungen werden nicht erbracht, wenn Sie eine Leristung beziehen, die regelmäßig bis zum Beginn
                        einer Rente wegen Alters gezahlt wird" und das ist ja bei mir der Fall.
                        Bist Du auch unbefristet oder befrstet berentet?
                        Du schreibst, Du hast es beim ersten Mal an die Rentenversicherung zurückgeschickt und beim 2. Mal hast Du wohl diesen voll ausgefüllten Antrag der Rentenversicherung gleich an die KK geschickt?
                        Gründe in meinem vorgefertigten Widerspruch habe ich sehr viele angegeben wie z.B. Starke Verschlechterung in den letzen 2 Jahren, mit Auflistung der
                        Verschlechterungen, keine Stabilisierung des Gesundheitszustandes trotz ambulanter Therapien vor Ort (vier mal wöchentlich), Erhaltung der Mobilität und Selbstständigkeit, sowie Notwendigkeit einer Spezialklinik u.s.w., aber leider kam ich bisher bei meiner KK nicht zum Zug und bei der telefonischen Abfrage hat die das gar nicht richtig interessiert.
                        Eine Empfehlung für die stat. Reha habe ich auch schon von der Muskelsprechstunde der Uni-Klinik Leipzig erhalten und bekomme sie sicher auch von der Uni-Klinik in Halle "Spezialsprechstunde für Muskelkranke", zu der ich ab September überwechsle.
                        Wenn meine Neurologin mitspielt und trotz dieser komischen neuen Bestimmung betreffs Formular 60 diesen ärztlichen Fragebogen von der Rentenversicherung ausfüllt, hätte das auf jeden Fall den Vorteil, dass die bei der KK erst einmal alles zu lesen bekommen und nicht nur zwei, drei Zeilen mit einer kurzen Begründung.
                        Ich hatte schon überlegt, wenn nichts mehr geht, eine Eingabe an die Geschäftsleitung meiner KK zu schreiben, mit dem Hinweis, dass ich wenn gar kein Weg rein geht, gegebenenfalls im Interesse meiner Gesundheit auch die KK wechseln würde.
                        Vielleicht sollte man nicht so viel nach "Wenn und Aber" fragen, sondern einfach ausprobieren, dann würde es wenigstens erst einmal, wenn auch auf Umwegen,an die richtige Adresse kommen.
                        Ich mache mir wahrscheinlich viel zu viel Gedanken!
                        LG Steffi
                        Zuletzt geändert von Steffi Brumm; 12.07.2014, 20:53.

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